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In seinen Arbeitsprozessen erstellt er mit Ölfarbe auf Leinwand eine nahezu surrealistische und abstrakte Szenerie, welche von seinen mit Kohle leicht skizzierten Figuren bespielt wird. Durch die Ölfarbe bekommt die Umgebung eine gewisse Standhaftigkeit, wodurch die dynamischen, aber gleichzeitig vergänglichen Figuren, wie flüchtige Besucherinnen in seinen Werken wirken.
Haußen verarbeitet seine Erfahrungen und Beobachtungen aus dem Alltag in eine inszenierte Geschichte.
Daher erinnern seine Werke an ein Standbild aus einem Theaterstück oder einem Film.

Ausstellung "Aufbruch"

Berlin 23. November bis 12. Dezember

Aufbruch;
der Anfang; der Anlass; der Abgang; der Beginn; der Einbruch; der Fortgang; die Einführung; der Auftakt; das Auftreten; der Weggang

Wenn man etwas Neues beginnt, muss man immer etwas zurücklassen. Oder umgekehrt, wir wollen etwas aufgeben, also begeben wir uns auf eine Reise. Nicht immer haben wir eine klare Vorstellung davon, wohin die Reise gehen wird.
Was werden wir mitnehmen, wovon werden wir uns verabschieden, was wird ersetzt, was können wir nur in unseren Erinnerungen, Gefühlen, Körperempfindungen behalten, was wird uns über unseren Willen hinaus folgen?
Diese Fragen sind das Thema der neuesten Arbeiten von Juan Malte Haußen, die in seiner zweiten Einzelausstellung in der Mihkel Muskar Gallerie vom 23. November bis 12. Dezember 2023 präsentiert werden.

Juan Malte Haußen, geboren in Kassel, lebt und arbeitet in Berlin.

 

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